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Dienstag, 8. Januar 2013

Test: Cool Drink System 390 aus Edelstahl

Test: Cool Drink System 390 aus Edelstahl

Kosten: ca. 285 Euro

Bezugsquellen:
http://www.aqua-land.de
http://www.shop.sodabaer.de/Soda-Maker/Soda-Maker/Cool-Drink-System-390-aus-Edlstahl.html

Beschreibung (des Herstellers):
Superleichte Handhabung, modernes Edelstahl-Design, erstklassige Verarbeitung, hergestellt in Deutschland. Verwenden Sie handelsübliche Mehrweg-PET-Flaschen (z. B. Bonaqua) mit 0,5 Liter, 1 Liter und 1,5 Liter Inhalt die Sie in jedem Getränkemarkt jederzeit kostengünstig umtauschen können. Füllen Sie zuerst Wasser mit Konzentraten, Sirup oder Säften, Wein, oder andere Getränke in die Getränkeflasche. Verschließen Sie die Getränkeflasche mit unserer Ventilkappe, einen Schraubverschluss mit eingebautem Füllventil. Drücken Sie nun die Getränkeflasche mit dem Schraubverschluss nach unten in das Befüllventil. Dabei strömt die Kohlensäure durch den Schraubverschluss verlustfrei in die Getränkeflasche. Füllen Sie so viel Kohlensäure CO2 in die Getränkeflasche, wie Sie möchten.



  • Wahlweise von 1 bis 21 gr. / Liter
  • Normales Mineralwasser enthält 7 Gramm CO2 pro Liter
  • Stilles Mineralwasser enthält 3,5 Gramm CO2 pro Liter
Fast alle herkömmlichen Trinkwasser-Sprudler schaffen nur ca. 3 - 5 gr. / Liter bei bis zu dreifachem höheren Kohlensäure-Verbrauch. 1 Liter Getränk mit Kohlensäure zu versetzen kostet mit dem Cool Drink System nur ca. 3 bis 7 Cent.

Beinhaltet:
  • 1 Cool Drink System
  • 5 Verschlußdeckel
  • 1 CO2-Kauf-Zylinder 390g für ca. 50 l besprudeltes Wasser
Installation/Handling: Nachdem die CO2-Patrone (300 oder 425 ml) eingesetzt wurde und eine mit Leitungswasser gefüllte PET-Flasche mit dem Spezialverschluss versehen wurde, kann es schon losgehen. Anders als bei anderen Wassersprudlern erfolgt die Befüllung in dem die Flaschen auf den Kopf gestellt und der Spezial-Flaschenverschluss auf das Ventil des Sprudlers gedrückt wird.

Besonderheiten: Es können alle handelsüblichen PET-Flaschen verwendet werden. Diese müssen mit Spezialverschlüssen (im Lieferumfang enthalten) versehen werden.

Vorteile: Ganz klar ist diese Lösung in Sachen Hygiene anderen Wassersprudlern überlegen. Anders als bei Wassermaxx, Sodastream usw. kommt kein Teil des Sprudlers direkt mit dem Wasser in Kontakt. Durch die Über-Kopf-Befüllung und den Spezialverschluss geht kaum CO2 verloren und der Nutzungsgrad für die Kartuschen ist damit deutlich besser als bei der Konkurrenz. Da alle handelsüblichen PET-Flaschen in den verschiedensten Größen befüllt werden können, lassen sich diese nach kurzer Nutzungsdauer problemlos wieder austauschen, so dass auch hier keine Gefahr einer Verkeimung besteht.

Nachteile: Mit annähernd 300 Euro ist das System nicht gerade günstig. Die Edelstahlumhüllung des Kohlensäure-Behälters ist zwar chic, aber das mit einem Schlauch verbundene Ventil ist im praktischen Einsatz doch eher störend. Die Einbindung in die Arbeitsplatte würde da schon Sinn machen, aber das kam bei mir nicht in Frage und dann hätte die Edelummantelung ja nun wiederum keinen Sinn gemacht.

Wenn man dann noch realisiert, dass die speziellen Flaschenverschlüsse denen des deutlich günstigeren Wassersprudlers Laser 2000 entsprechen, kommt man schon etwas ins grübeln. Nur für eine Edelstahlhülle des CO2-Zylinders mehr als 250 Euro zusätzlich zu zahlen, leuchtete mir auf jeden Fall nicht ein. Dazu kam, dass sich das Handling durch das mit einem Druckschlauch angebundene separate Befüllungs-Ventil als nicht besonders praktikabel erwies. Schade eigentlich - aber nicht die optimale Lösung für mich!

1 Kommentar:

  1. Die Idee mit dem Schlauch finde ich sehr gut. Wenn große Gasflaschen verwendet werden, ist oben auf der Arbeitsplatte nur noch das kleine Ventil zum Aufsprudeln da. Hier habe ich ein Bild gefunden.

    http://www.aquaspender.de/wasserspender/wassersprudler_gasflaschen.htm

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