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Mittwoch, 26. März 2014

Video on Demand: Maxdome, Watchever und Lovefilm auf dem "normalen" Fernseher

Test: Meteorit Android-Internet-TV-Box mit HD-SAT-Receiver "MMB-525.SAT"
Kosten: 89,90 Euro


Bezugsquellen:
http://www.pearl.de/a-ZX1007-1253.shtml?query=smart+tv

Bescheibung (des Herstellers): 

Meteorit Android-Internet-TV-Box mit HD-SAT-Receiver "MMB-525.SAT"


DVB-S2-Receiver, Recorder & Internet-TV: Erleben Sie Multimedia in Full HD!


Sie empfangen alle Fernsehsender in bester Qualität. Dank HDMI 1.3 gibt der kleine Android-Receiver das Empfangssignal auch in bester Full-HD-Qualität an Ihren Fernseher weiter. Sie verzichten auf kein einziges Pixel!

Sie surfen unabhängig im Internet: komfortabel mit der Multimedia-Fernbedienung. Noch komfortabler mit Ihrer eigenen USB-Maus und Tastatur. Mit oder ohne Kabel: WLAN und LAN sind integriert!

Sie streamen direkt von iPad, iPhone, Notebook oder PC. Denn die kleine Android-Set-Top-Box unterstützt sogar DLNA! Videos, Musik, Bilder und mehr - wie von Zauberhand auf Ihrem HD-Fernseher.

Nehmen Sie auf! Dank optionaler Recorder-Funktion spielen Sie TV-Sendungen und Internetvideos ganz lässig auf Ihre SD-Karte, USB-Stick oder -Festplatte.

SAT-Receiver mit freischaltbarer Aufnahmefunktion und Internet-TV in nur einem Gerät! Der MMB-525.SAT kommt in einem erstaunlich kompakten Gehäuse daher und kann so überraschend viel: Android, DVB-S2-Sat-Receiver, Internet, WLAN-Streaming, TV-Recorder und Multimedia-Set-Top-Box!
  • Multimedia-Fernsehen für HDTV-Geräte, Beamer und Monitore mit HDMI-Anschluss
  • HD-SAT-Receiver (DVB-S2) mit optionaler Aufnahme-Funktion und Multimedia-Fernbedienung
  • Ihr TV wird zum vollwertigen Internet-PC mit Ihrer Tastatur und Maus (bitte separat bestellen)
  • Komfortable vorprogrammierte Programmliste
  • ARM Cortex-A9-Prozessor, 1 GHz mit 1 GB DDR3-Speicher
  • Brillante und ruckelfreie Full-HD-Darstellung (1080p), HDMI 1.3
  • Mit schnellem WLAN IEEE 802.11 b/g/n bis 150 Mbit/Sek.
  • Betriebssystem: Android 4.0 mit vorinstalliertem Google App-Pack
  • Flash-fähiger HTML-Browser für Internet-Zugang über WLAN
  • Unterstützt Flash 11.1 und Scrollfunktion
  • Grenzenlose Unterhaltung: z.B. Apps, Games, Internet, YouTube, Internetradio, Online-Videotheken, Videos, Fotos, Musik
  • Media-Streaming über WLAN und Internet, unterstützt DLNA
  • Medien-Wiedergabe von SD-Karte, USB-Festplatte oder -Stick
  • Medien-Aufnahme optional: TV, Videos, Bilder und Musik auf Festplatte aufnehmen
  • EPG-Programm-Infos bis zu 1 Woche im Voraus
  • Spielt Videos: MPEG2/4, FLV, AVI, WMV, MOV (auch H.264) u.v.m.
  • Spielt Musik: MP3, WMA, WAV, OGG u.v.m.
  • Bildformate: JPG, GIF, BMP, PNG
  • Anschlüsse: 3x USB2.0-OTG (für USB-Festplatte & -Stick, Tastatur/Maus), Mini-USB-OTG, 1x Ethernet RJ-45, 1x Koaxial-Audio-Ausgang, 3x Cinch (Audio L/R, Video Out), 2x Antenne (In/ Out), HDMI
  • 3in1-Karten-Slot für SD/MMC/MS bis 32 GB
  • Maße: 130 x 130 x 32 mm
  • Inklusive IR-Fernbedienung, Batterien Typ AAA, AV-Kabel, Netzteil (230 V), deutscher Anleitung
Besonderheiten: Der WLAN-Empfang in meinem Wohnzimmer ist gelinde gesagt lausig. Eine LAN-Strippe zu ziehen ist mir zu viel Aufwand. Deshalb probiere ich erst einmal mein Glück mit einem WLAN-Repeater von Pearl. Der setzt mir im Praxistext aber für unterbrechungsfreie Übertragungen zu oft aus bzw. verursacht Nachlade-Zeiten bei der Smart-Box. Deshalb teste ich im Zweitversuch den Netzwerkadapter mit Steckdose ebenfalls von Pearl und Wunder-oh-Wunder die Übertragung klappt (fast) immer ohne lästige Sanduhr. Wenn man bedenkt, dass ich dabei über eine Skytron-Funkstrecke gehe/arbeite, weil ich halt auf dem Land wohne, tatsächlich ein wahres Wunder:)

Vorteile: Speziell Serien ohne festen Sendetermin und vor allem "am Stück"  anschauen zu können, kommt mir persönlich extrem entgegen. Die Bildqualität ist gut, wenn auch nicht brillant. Die Kosten von 8,99 Euro/Monat für z. B. watchever und die Smart-Box (89,90 Euro) sind überschaubar. Extra einen Smart-TV zu kaufen ist wirklich nicht notwendig. Die Installation ist wirklich einfach - das gilt sowohl für die Smart-Box wie auch den Netzwerkadapter.

Nachteile: Über die Smart-Box von Pearl kann ich auch Sat-TV anwählen. Allerdings habe ich dort eine drastische Abweichung von Video- und Audiokanal. Sprich der Ton wird nicht lippensynchron übermittelt, was extrem irritierend ist. Darüber hinaus gibt es keine zweiten Antenneneingang, damit kann ich nicht gleichzeitig Sendungen aufnehmen und auf anderen Kanälen anschauen. Den Festplatten-Receiver benötige ich also weiterhin. Schade eigentlich, denn das Hin- und Her in den Eingangskanälen am TV hätte ich mir gerne gespart. Extrem nervig ist, dass die Smart-Box sich manchmal einfach nicht zügig hochfahren lässt, sondern zig-mal ausgesteckt und neu gestartet werden muss. Ich vermute es liegt daran, dass man regelmäßig Updates verschiedener Anwendungen hochladen muss. Da dies aber manuell und nicht automatisch erfolgt, ist der Nutzer selbst In der Pflicht.

Sonntag, 6. Oktober 2013

(Fast) Baugleich: BRITA Neo 4 und Grohe Blue


Kosten: ab 2.398 Euro im 5-Jahres-Vertrag (inklusive Installation, 4 x BRITA P 3000-Filterkartusche (jeweils für ein Jahr), 44x gefüllte CO2-Zylinder (jeweils 4 Stück im Austausch)

Bezugsquellen:
Brita

Bescheibung (des Herstellers):    
BRITA Neo 4 wird einfach gegen Ihren bestehenden Küchenwasserhahn ausgetauscht – ohne weitere Bohrlöcher in Ihrer Arbeitsplatte. Natürlich kann Neo 4 auch gleich bei der Neuküchenplanung berücksichtigt werden. In diesem Fall fragen Sie bitte Ihren Küchenplaner nach BRITA Neo 4.
   
Neben dem speziellen 4-Wege-Wasserhahn beinhaltet Neo 4 noch eine Filtrationseinheit und ein Kühl- und Sprudelaggregat. Die Filtrationseinheit und das Kühl- und Sprudelaggregat benötigen Platz in dem Schrank unter der Spüle und einen Stromanschluss. Falls es dabei zu Platzproblemen mit dem Mülleimer kommt, haben wir eine spezielle Lösung entwickelt, die Sie direkt mitbestellen können. Wenn Sie eine spezielle Frage zu Ihrer Einbausituation haben, rufen Sie unsere Fachberater an.


Anhand der Bilder und Beschreibung würde ich sagen, dass BRITA Neo 4 weitestgehend, bis auf einige Ausstattungsmerkmale wie die Platzierung der CO2-Kartsuche und dem separat erhältlichen Auszug für Müllbehälter, dem von mir getesteten Grohe Blue entspricht.

Besonderheiten:
Tatsächlich hatte auch in Probleme das Kühlaggregat des Grohe Blue unter der Spüle zu verstauen. Für einen Durchlauferhitzer und einige (Ikea)Hängebehälter zum Aufbewahren von Kartoffeln und Zwiebeln hat es noch gereicht. Die Müllbehälter haben aber bei mir einen eigenen Unterschrank bekommen. Dazu hat die Weiterentwicklung von Brita (oder doch wohl eher Grohe) noch eine gute Idee entwickelt. Informationen dazu finden Sie hier.

Vorteile: Für den einen ein Vorteil - für mich eher von Nachteil: das Teilzahlungskonzept beim BRITA Neo 4 (siehe unten). Vorteilhaft ist aber auf jeden Fall die klare Kalkulationsgrundlage, die man durch die Abdeckung aller laufenden Kosten für Filter und CO2-Kartuschen hat. Die günstigere Raumausnutzung, die zusätzlich Raum für eine Mülltrennung bietet, scheint mir zumindest via Ferndiagnose (ich habe ja wie gesagt selbst Grohe Blue bei mir installiert) ebenfalls sinnvoll. Vom Konzept "Sprudelwasser aus dem Wasserhahn" bin ich auch nach 3 Jahren überzeugt - tatsächlich sind meine Erfahrungen (wenn man mal von den Kosten für Filterkartuschen absieht) absolut positiv.

Nachteile: Für den einen oder anderen mag die Finanzierung von BRITA Neo 4 über mindestens 5 Jahre mit einer Anzahlung von 599 Euro und einer monatlichen Rate von 29,99 Euro verlockend sein. Mir persönlich widerstrebt Ratenzahlung grundsätzlich. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Den Preisvergleich zum reinen Kaufmodell von Grohe unter Einbeziehung der notwendigen Filter- und CO2-Kartutschen-Wechsel werde ich in Kürze nachreichen.

Dienstag, 8. Januar 2013

Test: GROHE Blue - Starter Kit mit Kühler und Karbonisierer

Test: GROHE Blue - Starter Kit mit Kühler und Karbonisierer

Kosten: ab 1.250 Euro

Bezugsquellen:
Grohe Blue Shop

Bescheibung (des Herstellers):
Alles aus einer Armatur: normales Wasser für das Spülbecken sowie aufbereitetes, gekühltes Trinkwasser – mit oder ohne Kohlensäure!

GROHE hat ein innovatives System entwickelt, das ganz normales Leitungswasser in erfrischendes Trinkwasser verwandelt. GROHE Blue filtert das Wasser, kühlt es auf die perfekte Trinktemperatur herunter – und serviert Ihnen frisches Tafelwasser direkt aus der Armatur. Das Tragen von Wasserkästen gehört damit der Vergangenheit an.

Mehr noch: Das durch GROHE Blue gefilterte Wasser trägt zur geringeren Verkalkung von Geräten wie Kaffeemaschinen bei und lässt Sie den Kaffeegeschmack noch intensiver genießen.
Installation/Handling: Um es ganz klar zu sagen - der Einbau des Grohe Blue Starter Kits ist definitiv ein Thema für den Installateur (schon allein wegen der Gewährleistung) oder allenfalls sehr versierte Heimwerker. Schön wenn man einen solchen, einen verregneten Sonntagnachmittag und alles notwendige Installationsmaterial (Dichtungen, Hanf, Zangen usw.) parat hat. Vorher gilt es alle notwendigen Anschlüsse (Strom!!!) zu prüfen bzw. zu verlegen und dann dauert es doch locker mal 5-6 Stunden, bis die Filter und die Kohlensäure-Patrone eingesetzt werden können. Ein besonderer Schwierigkeitsgrad ist der Anschluss eines Durchlauferhitzers bei Fehlen eines Starkstromanschlusses (aber davon anderweitig mal mehr). Aber letztendlich lohnt sich der Aufwand!

Besonderheiten: Aus einem Wasserhahn, aber separaten Leitungen "ganz normales" Wasser (bei uns dank Durchlauferhitzer in kalt und warm) sowie gekühltes stilles/medium/sparkling Trinkwasser - das bietet das Grohe Blue Starter Kit.

Vorteile: Früher fuhr meine bessere (???) Hälfte gerne mal nach Frankreich um dort Wasser zu kaufen, weil er der Bodensee-Wasserversorgung zutiefst kritisch gegenüber steht. Wunder oh Wunder - jetzt zapft er sein Trinkwasser auch aus dem Grohe Blue-Wasserhahn. Mehr brauche ich dazu nicht sagen: Der Geschmack ist top, der Kohlensäue-Anteil durch die zwei Stufen am Wasserhahn sowie die Steuerung am Karbonisierer steuerbar, das Wasser ist auf die gewünschte Temperatur (das Minimum sind 6 Grad) einstellbar und das ganze absolut hygienisch, da über zwei Leitungen am gleichen Wasserhahn ausgegeben. Der Keller und der Kühlschrank bietet endlich mehr Platz, denn selbst bei der Bewirtung von größeren Gästegruppen, können wir alle Arten von Getränken auf Wasserbasis (Cola, Limonaden, Hugo...) zeitnah und stets gut gekühlt anbieten und das hygienisch absolut top.

Nachteile: Günstig ist natürlich anders und amortisieren wird sich das System sicherlich in unserem Haushalt niemals. Außerdem benötigt Grohe Blue natürlich, um das Wasser im Vorratsbehälter auf die gewünschte Temperatur herunterzukühlen, ständig (im Urlaub deshalb unbedingt ausschalten und danach Wasser aus Behälter zum Giessen oder sonstwas nutzen) nicht zu knapp Strom. Ob das inviduelle Sinn macht, muss jeder selbst für sich entscheiden. Für mich heißt die Antwort ganz klar: JAAAAAA!!!

Test: Cool Drink System 390 aus Edelstahl

Test: Cool Drink System 390 aus Edelstahl

Kosten: ca. 285 Euro

Bezugsquellen:
http://www.aqua-land.de
http://www.shop.sodabaer.de/Soda-Maker/Soda-Maker/Cool-Drink-System-390-aus-Edlstahl.html

Beschreibung (des Herstellers):
Superleichte Handhabung, modernes Edelstahl-Design, erstklassige Verarbeitung, hergestellt in Deutschland. Verwenden Sie handelsübliche Mehrweg-PET-Flaschen (z. B. Bonaqua) mit 0,5 Liter, 1 Liter und 1,5 Liter Inhalt die Sie in jedem Getränkemarkt jederzeit kostengünstig umtauschen können. Füllen Sie zuerst Wasser mit Konzentraten, Sirup oder Säften, Wein, oder andere Getränke in die Getränkeflasche. Verschließen Sie die Getränkeflasche mit unserer Ventilkappe, einen Schraubverschluss mit eingebautem Füllventil. Drücken Sie nun die Getränkeflasche mit dem Schraubverschluss nach unten in das Befüllventil. Dabei strömt die Kohlensäure durch den Schraubverschluss verlustfrei in die Getränkeflasche. Füllen Sie so viel Kohlensäure CO2 in die Getränkeflasche, wie Sie möchten.



  • Wahlweise von 1 bis 21 gr. / Liter
  • Normales Mineralwasser enthält 7 Gramm CO2 pro Liter
  • Stilles Mineralwasser enthält 3,5 Gramm CO2 pro Liter
Fast alle herkömmlichen Trinkwasser-Sprudler schaffen nur ca. 3 - 5 gr. / Liter bei bis zu dreifachem höheren Kohlensäure-Verbrauch. 1 Liter Getränk mit Kohlensäure zu versetzen kostet mit dem Cool Drink System nur ca. 3 bis 7 Cent.

Beinhaltet:
  • 1 Cool Drink System
  • 5 Verschlußdeckel
  • 1 CO2-Kauf-Zylinder 390g für ca. 50 l besprudeltes Wasser
Installation/Handling: Nachdem die CO2-Patrone (300 oder 425 ml) eingesetzt wurde und eine mit Leitungswasser gefüllte PET-Flasche mit dem Spezialverschluss versehen wurde, kann es schon losgehen. Anders als bei anderen Wassersprudlern erfolgt die Befüllung in dem die Flaschen auf den Kopf gestellt und der Spezial-Flaschenverschluss auf das Ventil des Sprudlers gedrückt wird.

Besonderheiten: Es können alle handelsüblichen PET-Flaschen verwendet werden. Diese müssen mit Spezialverschlüssen (im Lieferumfang enthalten) versehen werden.

Vorteile: Ganz klar ist diese Lösung in Sachen Hygiene anderen Wassersprudlern überlegen. Anders als bei Wassermaxx, Sodastream usw. kommt kein Teil des Sprudlers direkt mit dem Wasser in Kontakt. Durch die Über-Kopf-Befüllung und den Spezialverschluss geht kaum CO2 verloren und der Nutzungsgrad für die Kartuschen ist damit deutlich besser als bei der Konkurrenz. Da alle handelsüblichen PET-Flaschen in den verschiedensten Größen befüllt werden können, lassen sich diese nach kurzer Nutzungsdauer problemlos wieder austauschen, so dass auch hier keine Gefahr einer Verkeimung besteht.

Nachteile: Mit annähernd 300 Euro ist das System nicht gerade günstig. Die Edelstahlumhüllung des Kohlensäure-Behälters ist zwar chic, aber das mit einem Schlauch verbundene Ventil ist im praktischen Einsatz doch eher störend. Die Einbindung in die Arbeitsplatte würde da schon Sinn machen, aber das kam bei mir nicht in Frage und dann hätte die Edelummantelung ja nun wiederum keinen Sinn gemacht.

Wenn man dann noch realisiert, dass die speziellen Flaschenverschlüsse denen des deutlich günstigeren Wassersprudlers Laser 2000 entsprechen, kommt man schon etwas ins grübeln. Nur für eine Edelstahlhülle des CO2-Zylinders mehr als 250 Euro zusätzlich zu zahlen, leuchtete mir auf jeden Fall nicht ein. Dazu kam, dass sich das Handling durch das mit einem Druckschlauch angebundene separate Befüllungs-Ventil als nicht besonders praktikabel erwies. Schade eigentlich - aber nicht die optimale Lösung für mich!

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Test: Wassersprudler Laser 2000 - Erfahrungsbericht

Test: Wassersprudler Laser2000 inkl. CO2-Patrone (375 ml)

Kosten: ca. 25 Euro

Bezugsquellen: derzeit keine bekannt

Installation/Handling: Nachdem die CO2-Patrone (375 ml) eingesetzt wurde und eine mit Leitungswasser gefüllte PET-Flasche mit dem Spezialverschluss (drei davon sind im Lieferumfang enthalten) versehen wurde, kann es schon losgehen. Anders als bei anderen Wassersprudlern erfolgt die Befüllung in dem die Flaschen auf den Kopf gestellt und der Spezial-Flaschenverschluss auf das Ventil des Sprudlers gedrückt wird.

Besonderheiten: Es können alle handelsüblichen PET-Flaschen verwendet werden. Diese müssen mit Spezialverschlüssen (im Lieferumfang enthalten) versehen werden.

Vorteile: Ganz klar ist diese Lösung in Sachen Hygiene anderen Wassersprudlern überlegen. Anders als bei Wassermaxx, Sodastream usw. kommt kein Teil des Sprudlers direkt mit dem Wasser in Kontakt. Durch die Über-Kopf-Befüllung und den Spezialverschluss geht kaum CO2 verloren und der Nutzungsgrad für die Kartuschen ist damit deutlich besser als bei der Konkurrenz. Da alle handelsüblichen PET-Flaschen in den verschiedensten Größen befüllt werden können, lassen sich diese nach kurzer Nutzungsdauer problemlos wieder austauschen, so dass auch hier keine Gefahr einer Verkeimung besteht.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Sprudelwasser hygienisch selbst bereiten

Problem
Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit Sprudelwasser und Softdrinks nach Bedarf selbst zu produzieren. Bislang hatte ich dazu einen klassischen Wassersprudler mit Kunststoffflaschen verwendet. Da aber Cola & Co. bekanntermaßen nur ausreichend gekühlt schmecken, war mein Kühlschrank durch diese nachhaltig blockiert.

Hinzu kamen Bedenken hinsichtlich der Hygiene, wenn das Leitungswasser zu lange dort aufbewahrt wurde, bevor es dann aufgesprudelt wurde. Auch die Reinigung der Sprudlerflaschen aus Kunststoff per Hand oder in der Spülmaschine überzeugten mich in Sachen Hygiene auf Dauer nicht wirklich.

Im Test

Über die Monate hinweg habe ich deshalb verschiedene Systeme getestet:
Über meine Erfahrungen berichte ich in einzelnen Posts ausführlich, auf die Sie per Klick auf die entsprechenden Einträge in der Auflistung gelangen.

Testsieger

Mein klarer Testsieger ist GROHE Blue. Mit der Armatur in Verbindung mit Filter und Karbonisierer lässt sich schmackhaftes Sprudelwasser direkt aus dem Wasserhahn "zapfen". Sowohl bei Hygiene wie auch bei Handhabung gibt es volle Punktzahl. Endlich haben wir sowohl im Keller wie auch im Kühlschrank Platz und alle Versionen von Trinkwasser von still über medium und classic jederzeit in gewünschter Menge und Temperatur.

Lediglich die Installation ist etwas kniffelig und sollte ggf. vom Fachmann vorgenommen werden. Klarer Minuspunkt sind die Kosten, die sich bei unserem 2-Personen-Haushalt wohl nie armotisieren werden. Aber der Luxusfaktor schlägt hier glatt die Kostenrechnung.