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Dienstag, 8. Januar 2013

Test: GROHE Blue - Starter Kit mit Kühler und Karbonisierer

Test: GROHE Blue - Starter Kit mit Kühler und Karbonisierer

Kosten: ab 1.250 Euro

Bezugsquellen:
Grohe Blue Shop

Bescheibung (des Herstellers):
Alles aus einer Armatur: normales Wasser für das Spülbecken sowie aufbereitetes, gekühltes Trinkwasser – mit oder ohne Kohlensäure!

GROHE hat ein innovatives System entwickelt, das ganz normales Leitungswasser in erfrischendes Trinkwasser verwandelt. GROHE Blue filtert das Wasser, kühlt es auf die perfekte Trinktemperatur herunter – und serviert Ihnen frisches Tafelwasser direkt aus der Armatur. Das Tragen von Wasserkästen gehört damit der Vergangenheit an.

Mehr noch: Das durch GROHE Blue gefilterte Wasser trägt zur geringeren Verkalkung von Geräten wie Kaffeemaschinen bei und lässt Sie den Kaffeegeschmack noch intensiver genießen.
Installation/Handling: Um es ganz klar zu sagen - der Einbau des Grohe Blue Starter Kits ist definitiv ein Thema für den Installateur (schon allein wegen der Gewährleistung) oder allenfalls sehr versierte Heimwerker. Schön wenn man einen solchen, einen verregneten Sonntagnachmittag und alles notwendige Installationsmaterial (Dichtungen, Hanf, Zangen usw.) parat hat. Vorher gilt es alle notwendigen Anschlüsse (Strom!!!) zu prüfen bzw. zu verlegen und dann dauert es doch locker mal 5-6 Stunden, bis die Filter und die Kohlensäure-Patrone eingesetzt werden können. Ein besonderer Schwierigkeitsgrad ist der Anschluss eines Durchlauferhitzers bei Fehlen eines Starkstromanschlusses (aber davon anderweitig mal mehr). Aber letztendlich lohnt sich der Aufwand!

Besonderheiten: Aus einem Wasserhahn, aber separaten Leitungen "ganz normales" Wasser (bei uns dank Durchlauferhitzer in kalt und warm) sowie gekühltes stilles/medium/sparkling Trinkwasser - das bietet das Grohe Blue Starter Kit.

Vorteile: Früher fuhr meine bessere (???) Hälfte gerne mal nach Frankreich um dort Wasser zu kaufen, weil er der Bodensee-Wasserversorgung zutiefst kritisch gegenüber steht. Wunder oh Wunder - jetzt zapft er sein Trinkwasser auch aus dem Grohe Blue-Wasserhahn. Mehr brauche ich dazu nicht sagen: Der Geschmack ist top, der Kohlensäue-Anteil durch die zwei Stufen am Wasserhahn sowie die Steuerung am Karbonisierer steuerbar, das Wasser ist auf die gewünschte Temperatur (das Minimum sind 6 Grad) einstellbar und das ganze absolut hygienisch, da über zwei Leitungen am gleichen Wasserhahn ausgegeben. Der Keller und der Kühlschrank bietet endlich mehr Platz, denn selbst bei der Bewirtung von größeren Gästegruppen, können wir alle Arten von Getränken auf Wasserbasis (Cola, Limonaden, Hugo...) zeitnah und stets gut gekühlt anbieten und das hygienisch absolut top.

Nachteile: Günstig ist natürlich anders und amortisieren wird sich das System sicherlich in unserem Haushalt niemals. Außerdem benötigt Grohe Blue natürlich, um das Wasser im Vorratsbehälter auf die gewünschte Temperatur herunterzukühlen, ständig (im Urlaub deshalb unbedingt ausschalten und danach Wasser aus Behälter zum Giessen oder sonstwas nutzen) nicht zu knapp Strom. Ob das inviduelle Sinn macht, muss jeder selbst für sich entscheiden. Für mich heißt die Antwort ganz klar: JAAAAAA!!!

Test: Cool Drink System 390 aus Edelstahl

Test: Cool Drink System 390 aus Edelstahl

Kosten: ca. 285 Euro

Bezugsquellen:
http://www.aqua-land.de
http://www.shop.sodabaer.de/Soda-Maker/Soda-Maker/Cool-Drink-System-390-aus-Edlstahl.html

Beschreibung (des Herstellers):
Superleichte Handhabung, modernes Edelstahl-Design, erstklassige Verarbeitung, hergestellt in Deutschland. Verwenden Sie handelsübliche Mehrweg-PET-Flaschen (z. B. Bonaqua) mit 0,5 Liter, 1 Liter und 1,5 Liter Inhalt die Sie in jedem Getränkemarkt jederzeit kostengünstig umtauschen können. Füllen Sie zuerst Wasser mit Konzentraten, Sirup oder Säften, Wein, oder andere Getränke in die Getränkeflasche. Verschließen Sie die Getränkeflasche mit unserer Ventilkappe, einen Schraubverschluss mit eingebautem Füllventil. Drücken Sie nun die Getränkeflasche mit dem Schraubverschluss nach unten in das Befüllventil. Dabei strömt die Kohlensäure durch den Schraubverschluss verlustfrei in die Getränkeflasche. Füllen Sie so viel Kohlensäure CO2 in die Getränkeflasche, wie Sie möchten.



  • Wahlweise von 1 bis 21 gr. / Liter
  • Normales Mineralwasser enthält 7 Gramm CO2 pro Liter
  • Stilles Mineralwasser enthält 3,5 Gramm CO2 pro Liter
Fast alle herkömmlichen Trinkwasser-Sprudler schaffen nur ca. 3 - 5 gr. / Liter bei bis zu dreifachem höheren Kohlensäure-Verbrauch. 1 Liter Getränk mit Kohlensäure zu versetzen kostet mit dem Cool Drink System nur ca. 3 bis 7 Cent.

Beinhaltet:
  • 1 Cool Drink System
  • 5 Verschlußdeckel
  • 1 CO2-Kauf-Zylinder 390g für ca. 50 l besprudeltes Wasser
Installation/Handling: Nachdem die CO2-Patrone (300 oder 425 ml) eingesetzt wurde und eine mit Leitungswasser gefüllte PET-Flasche mit dem Spezialverschluss versehen wurde, kann es schon losgehen. Anders als bei anderen Wassersprudlern erfolgt die Befüllung in dem die Flaschen auf den Kopf gestellt und der Spezial-Flaschenverschluss auf das Ventil des Sprudlers gedrückt wird.

Besonderheiten: Es können alle handelsüblichen PET-Flaschen verwendet werden. Diese müssen mit Spezialverschlüssen (im Lieferumfang enthalten) versehen werden.

Vorteile: Ganz klar ist diese Lösung in Sachen Hygiene anderen Wassersprudlern überlegen. Anders als bei Wassermaxx, Sodastream usw. kommt kein Teil des Sprudlers direkt mit dem Wasser in Kontakt. Durch die Über-Kopf-Befüllung und den Spezialverschluss geht kaum CO2 verloren und der Nutzungsgrad für die Kartuschen ist damit deutlich besser als bei der Konkurrenz. Da alle handelsüblichen PET-Flaschen in den verschiedensten Größen befüllt werden können, lassen sich diese nach kurzer Nutzungsdauer problemlos wieder austauschen, so dass auch hier keine Gefahr einer Verkeimung besteht.

Nachteile: Mit annähernd 300 Euro ist das System nicht gerade günstig. Die Edelstahlumhüllung des Kohlensäure-Behälters ist zwar chic, aber das mit einem Schlauch verbundene Ventil ist im praktischen Einsatz doch eher störend. Die Einbindung in die Arbeitsplatte würde da schon Sinn machen, aber das kam bei mir nicht in Frage und dann hätte die Edelummantelung ja nun wiederum keinen Sinn gemacht.

Wenn man dann noch realisiert, dass die speziellen Flaschenverschlüsse denen des deutlich günstigeren Wassersprudlers Laser 2000 entsprechen, kommt man schon etwas ins grübeln. Nur für eine Edelstahlhülle des CO2-Zylinders mehr als 250 Euro zusätzlich zu zahlen, leuchtete mir auf jeden Fall nicht ein. Dazu kam, dass sich das Handling durch das mit einem Druckschlauch angebundene separate Befüllungs-Ventil als nicht besonders praktikabel erwies. Schade eigentlich - aber nicht die optimale Lösung für mich!